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Gitarrenunterricht: Das ganz besondere Instrument erlernen

Die Gitarre ist beliebt, wenn es darum geht, ein neues Instrument zu erlenen. Es stehen unterschiedliche Instrumente zur Verfügung: Neben der Konzert- und der Westerngitarre bevorzugen viele Anfänger die E-Gitarre. Doch welcher Gitarrentypus eignet für den Einstieg in die musikalische Gitarrenwelt am besten und welche Voraussetzungen sollte man mitbringen, um das Instrument erfolgreich zu lernen?

Entscheidend sind die individuellen Vorstellungen und Fähigkeiten
Je nachdem, ob es sich bei den Lernenden um Kinder, Jugendliche oder Erwachsene handelt, kommen für den Gitarrenunterricht unterschiedliche Instrumente in die nähere Auswahl.

Kinder und Jugendliche beginnen beim Erlernen des Instruments in der Regel mit der klassischen Notenlehre. Um mit dem Spielen von Noten zu beginnen, ist die Konzertgitarre das besonders geeignete Instrument:

Die weicheren Nylonsaiten sind besonders für Kinder angenehm und einfach zu spielen. Die größeren Abstände zwischen den Saiten erleichtern gerade in der Anfangsphase das differenzierte Greifen.

Wer sich bei der Wahl des Instruments für die Western- oder die E-Gitarre entscheidet, der startet in den meisten Fällen mit der Akkordlehre. Einfache Kadenzen wie beispielsweise eine C-Am-D-Abfolge können schon nach kurzer Übungszeit sicher gegriffen und gespielt werden.

Deshalb ist wichtig: Wer Gitarrenunterricht nehmen möchte, sollte sich zunächst mit dem Gitarrenlehrer über die persönlichen Vorstellungen und Wünsche austauschen. So stellen alle Neulinge sicher, persönliche Ziele möglichst schnell und ohne Umwege mit dem richtigen Instrumententypus zu erreichen.

Digitaler Unterricht? Ist das möglich und empfehlenswert?
In den aktuellen Zeiten, in denen die Digitalisierung rasante Sprünge macht, stellen sich immer mehr Interessenten für das Gitarren-Instrument die Frage, ob auch das digitale Lernen im Rahmen des Gitarrenunterrichts eine denkbare Unterrichtsform ist.

Wer schnelle Erfolge beim Lernen verbuchen möchte, sollte den Unterricht vor Ort wählen. Der Gitarrenlehrer ist vor Ort deutlich besser in der Lage, Haltungs- und Greiffehler aktiv zu korrigieren und auf den Lernprozess einzuwirken. Im digitalen Unterrichtsformat ist dies nur bedingt und eingeschränkt möglich.


Tutorials als Selbstunterricht für Fortgeschrittene
Auf den bekannten Videoportalen stehen zahlreiche kostenlose aber auch kostenpflichtige Video Kurse zur Verfügung, in denen Interessierte das Gitarrenspielen erlernen oder verbessern können.

In der Praxis hat sich gezeigt, dass eine persönliche Rückmeldung und Betreuung vor Ort gerade für Anfänger vorzuziehen ist. Gitarristen, die bereits über Grundkenntnisse verfügen und zum Beispiel weitere Techniken optimieren möchten, finden in den Online-Video Kursen eine attraktive und nützliche Alternative zu m Unterricht vor Ort. Vermittelt werden auf diese Weise besonders gut Hilfestellungen und Tricks, die die Perfektionierung des eigenen Spiels ermöglichen.


Umstieg auf andere Gitarrentypen jederzeit möglich
Wer beim Erlenen der Gitarre zunächst mit der Konzertgitarre beginnt, kann natürlich zu einem späteren Zeitpunkt auch auf andere Gitarrentypen umsteigen und seine Kompetenzen erweitern. Auch ein Wechsel von der zum Beispiel der Westerngitarre auf die Konzertgitarre schließt sich selbstverständlich nicht aus.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Das Musikzentrum Thomas von Janowski.